Die erzwungene Beschämung der Frau
In den USA könnten Abtreibungen wieder verboten werden
Carolin Emcke: "Die erzwungene Beschämung der Frau"
Carolin Emcke, geboren 1967, ist Autorin und Publizistin. Im Jahr 2016 wurde sie mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.
In einem aktuellen Beitrag für die Wochenzeitung "Die Zeit" spricht Emcke über die drohende Aufhebung des Rechts auf Abtreibung in den USA.
"Die erzwungene Beschämung der Frau" nennt Emcke die Situation, in der sich Frauen in den USA befinden, sollten Abtreibungen tatsächlich wieder verboten werden. Sie kritisiert die Stigmatisierung von Abtreibungen und die mangelnde Unterstützung für Frauen, die sich für eine Abtreibung entscheiden.
Emcke befürchtet, dass ein Abtreibungsverbot Frauen in Notlagen treffen würde, insbesondere einkommensschwache Frauen und Frauen aus ethnischen Minderheiten. Sie weist darauf hin, dass ein Verbot nicht verhindern würde, dass Frauen Abtreibungen vornehmen lassen, sondern es für sie nur noch gefährlicher machen würde.
Fazit: Emckes Artikel ist ein eindringlicher Aufruf zur Verteidigung des Rechts auf Abtreibung. Sie macht deutlich, dass es um mehr als nur die Wahlfreiheit der Frau geht, sondern auch um ihre Gesundheit und Sicherheit. Die erzwungene Beschämung der Frau, fürchtet Emcke, wird weitreichende Folgen für die Gesellschaft haben.
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